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Wenn alte Muster dein Leben bestimmen – und du spürst: So will ich nicht mehr leben

  • Autorenbild: Martina Gäde
    Martina Gäde
  • 3. Juli
  • 2 Min. Lesezeit
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Kennst du das?

Du nimmst dir fest vor, dich abzugrenzen.„Diesmal sage ich Nein.“ Doch kaum kommt die Situation, hörst du dich selbst „Ja“ sagen – und spürst dabei dennoch den inneren Widerstand.


Oder du willst endlich gelassener werden. Nicht mehr bei jeder Kleinigkeit innerlich explodieren oder dich zurückziehen. Aber irgendetwas in dir reagiert schneller, als dein Verstand folgen kann.


Manchmal willst du dich zeigen. Deinen Standpunkt vertreten. Einfach du selbst sein. Doch dann ist da diese leise, hartnäckige Stimme in dir:„Sei lieber vorsichtig. Mach dich nicht angreifbar. Bleib angepasst.“


All das sind keine persönlichen Schwächen. Es sind alte Muster. Frühe Prägungen. Schutzstrategien, die sich tief in uns eingegraben haben.


Warum diese inneren Programme entstanden sind


Viele dieser Muster sind in der Kindheit entstanden. Vielleicht gab es Situationen, in denen du lernen musstest, dass Anpassung sicherer ist als Widerstand. Dass es besser war, Gefühle zu unterdrücken, statt sie offen zu zeigen. Oder dass deine Bedürfnisse hinten anstehen mussten, um geliebt zu werden. Um zu überleben.

Damals war das sinnvoll. Es hat dir geholfen, dich in deiner Welt zurechtzufinden. Aber heute? Heute bist du erwachsen. Und diese alten Programme stehen dir im Weg.

Sie halten dich klein. Sie lassen dich zweifeln, obwohl du längst gewachsen bist. Sie sorgen dafür, dass du dich nicht frei fühlst – obwohl du es könntest.



Veränderung ist möglich – wenn du hinschaust


Der erste Schritt ist das Erkennen. Zu merken: Das bin nicht ich. Das ist ein Muster. Das schafft Raum – für neue Entscheidungen. Für echte Veränderung.

Und ja, das braucht Zeit. Denn diese Prägungen sitzen tief. Sie sind mit Emotionen, Erinnerungen und Körpersignalen verbunden. Aber sie sind nicht in Stein gemeißelt.


In meiner Praxis begleite ich Menschen dabei, diese Muster zu verstehen – mit Mitgefühl, Achtsamkeit und der Erlaubnis, nicht „funktionieren“ zu müssen. Sondern echt zu sein. Schritt für Schritt zurück zu sich selbst zu finden.



Du darfst du selbst sein


Wenn du spürst, dass du immer wieder gegen dich selbst arbeitest… Wenn du merkst, dass etwas in dir dich davon abhält, deinen eigenen Weg zu gehen… Dann darfst du genau da ansetzen.

Denn du bist nicht falsch. Du bist geformt – und kannst dich neu formen.

Wenn du dir dabei Begleitung wünschst: Melde dich bei mir oder buche direkt ein unverbindliches Erstgespräch.

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